Korrosionsschutz

wirkungsvoll & langlebig

Kathodischer Korrosionsschutz – Effektiver Schutz für Ihre Anlagen

Korrosion ist eine der größten Herausforderungen für Anlagen mit metallischen Bauteilen wie Rohre oder Stahlbetonbauwerke, insbesondere im Erdreich oder unter Wasser. Der kathodische Korrosionsschutz (KKS) ist eine bewährte Lösung, um Metalle dauerhaft vor Korrosion zu schützen.

Wirkungsweise

Der kathodische Korrosionsschutz basiert auf dem Prinzip der elektrochemischen Reaktion, um Metalloberflächen vor Rost zu bewahren. Hierbei wird das zu schützende Metall entweder durch eine Fremdstromanode oder eine Opferanode negativ aufgeladen. Infolgedessen wird der Korrosionsprozess unterbunden, da keine Elektronenabgabe mehr stattfindet.

Beim kathodischen Korrosionsschutz (KKS) gibt es Verfahren: der Opferanoden-Schutz und der Fremdstrom-Schutz. Beim Opferanoden-Schutz werden Metalle wie Magnesium oder Zink werden als Opferanoden eingesetzt. Diese korrodieren anstelle des zu schützenden Metalls. Beim Fremdstrom-Schutz hält ein externes Gleichstromsystem das Metall in einem korrosionsfreien Zustand. Diese Methode ist besonders für größere oder schwer zugängliche Anlagen geeignet.

Vorteile

Ein effektiv umgesetztes Konzept zum kathodischen Korrosionsschutz bietet zahlreiche Vorteile für Ihre Infrastruktur:
  • Langlebiger Schutz: KKS verhindert die Rostbildung und verlängert respektive die Lebensdauer metallischer Anlagen
  • Kosteneffizient: aufgrund geringerer Reparaturkosten
  • Vielseitig einsetzbar: an Rohrleitungen, Tanks, Stahlbrücken, Offshore-Anlagen und anderen metallischen Anlagen

Voraussetzungen

Um einen effektiven Korrosionsschutz sicherzustellen, müssen folgende Bedingungen erfüllt sein:
  • Elektrische Leitfähigkeit: d.h. das geschützte Metall muss gut leitfähig sein.
  • Passende Umgebung: vor allem in einem elektrolytischem Umfeld wie Salzwasser oder im Erdreich
  • Regelmäßige Wartung: zur Überwachung und Absicherung der konstanten Schutzwirkung.